Hans-Peter Adam
Ich begrüße Sie auf der Seite des Studienseminars für das Fach Katholische Religionslehre an beruflichen Schulen in Straubing.
Laden Sie sich den aktuellen Flyer des Seminars Kath. Religionslehre an beruflichen Schulen hier herunter!
Religion unterrichten
Der theoretischen Ausbildung an der Universität folgt im zweiten Ausbildungsabschnitt das zweijährige Referendariat. Für Katholische Religionslehre an beruflichen Schulen findet diese praktische Ausbildung in Ostbayern in Straubing statt.
Diese Ausbildung endet mit der bestandenen Zweiten Staatsprüfung und der Verleihung der kirchlichen Lehrerlaubnis “Missio Canonica”.
Ausbildungsinhalte des Seminars:
- Erläuterung des Lehrplans und des richtigen Umgangs mit ihm
- Vorstellung wichtiger und sinnvoller Literatur zum Religionsunterricht
- Lehrversuche mit intensiver Reflexion in der Gruppe
- Richtiges Vorgehen bei der Leistungserhebung
- Training sinnvoller Methoden im Religionsunterricht
- Unterrichtsbesuche durch den Seminarlehrer mit anschließender Besprechung
- Vertrautmachen mit den Anliegen des Schulpastorals
Veranstaltungen des Seminars:
Im Rahmen des Seminars werden folgende Veranstaltungen durchgeführt:
- Studienfahrt nach Rom
- Wochenendseminar (zu einem pädagogisch-didaktischen Thema)
- Gespräch mit dem Schulbeauftragten der Diözese
- Exkursionen (z. B. JVA)
- Feierliche Verleihung der "Missio Canonica"
BS2.Seminarschule
Alles, was im Seminar Katholische Religionslehre passiert auf einen Blick!
Seminar katholische Religion 2023/2024
Willkommen an der Mathias-von-Flurl-Schule
Drei Referendarinnen mit Unterrichtsfach Kath. Religion haben ihre Ausbildung an unserer Schule begonnen.
Das Bild zeigt: v. l. StD Hans-Peter Adam, Isabell Höck, Theresa Göschl, Kelly Hamann
Am Freitag, den 15. September konnten der neue Schulleiter StD Roland Kiefl, stellvertretende Schulleiterin StDin Silvia Obermeier-Fenzl und Seminarlehrer StD Hans-Peter Adam drei junge Kolleginnen mit dem Unterrichtsfach Kath. Religion an der Mathias- von- Flurl herzlich begrüßen.
Nach einer Pause im vergangenen Schuljahr war den Verantwortlichen der Schule die Freude anzusehen, dass das Seminar Kath. Religion im Schuljahr 23/24 wieder mit Referendarinnen bedacht wurde.
Immer am Freitag werden die drei Lehrkräfte im ersten Jahr ihrer Ausbildung in verschiedenen Klassen ihre ersten Schritte im Unterricht unternehmen und diese am Nachmittag in den Seminarsitzungen reflektieren.
Die gesamte Schulfamilie wünscht Ihnen viel Erfolg und Begeisterung in der Arbeit mit unseren Auszubildenden.
Rückblick der Referendarinnen im Schuljahr 2023/24
Das vergangene Schuljahr im Seminar der Lehrerausbildung für “Katholische Religionslehre” war geprägt von herzlicher Atmosphäre, vielen freudigen Momenten im Unterricht und einem sehr engagierten Seminarlehrer, Herrn Adam.
Die Herzlichkeit, die uns vom ersten Schultag an entgegengebracht wurde, spiegelte sich nicht nur in der Willkommensgeste mit süßen Leckereien wider, sondern durchzog das gesamte Schuljahr. Von Anfang an nahm uns die gesamte Schulfamilie mit offenen Armen auf. Das Lehrerzimmer, als Zentrum des schulischen Lebens, wurde für uns in der Vormittagspause zu einem Ort mit vielen Lachern. Auch wenn wir die ersten Wochen vor der Lehrerzimmertüre häufig mit den Worten begrüßt wurden: „Welche Lehrkraft möchtet ihr denn sprechen?“ Aber wir sind uns sicher, in ein paar Jahren würden wir uns wieder wünschen, mit Schülerinnen verwechselt zu werden 😉
Unser Seminarlehrer, Herr Adam, trug maßgeblich dazu bei, dass das Schuljahr zu einer lehrreichen und gleichzeitig unterhaltsamen Zeit wurde. Seine motivierende Art, gepaart mit einem hohen Maß an Fachkompetenz, ließ uns mit Freude die ersten Wochen des Schuljahres an seinem Unterricht teilhaben, wo wir uns gleich am Anfang Einiges abgucken konnten. Nach den Herbstferien wurden wir dann selbst tätig, indem wir eigenverantwortlich Unterrichtsstunden übernahmen. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Lehrproben-Klassen, die mit uns die Handlungsorientierung – von A bis Z und umgekehrt– sehr geduldig geübt haben.
Obwohl die Seminarsitzungen in katholischer Religionslehre immer Freitag nachmittags anberaumt waren und dort eine Tasse Kaffee doch meist nötig war, vermittelte Herr Adam mit viel Spaß und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen, nicht nur theoretisches Wissen, sondern inspirierte uns auch dazu, die Inhalte mit Leben zu füllen und sie für unsere zukünftige Lehrtätigkeit praxisnah zu gestalten.
Die Freude und der Spaß am Lernen waren für uns im Seminar genauso wichtig wie die fachliche Weiterentwicklung. Dies wurde unter anderem während der Faschingszeit deutlich. Als Bauarbeiterinnen verkleidet, fand die letzte Seminarsitzung vor den Faschingsferien statt – natürlich inklusive leckerer Faschingskrapfen! Was man nicht alles macht, um ein bisschen früher die Seminarsitzung zu beenden! 😉
Neben dem eigenverantwortlichen Unterricht sowie den wöchentlichen Seminarsitzungen, hatten wir zudem auch die Möglichkeit an einer kleinen Exkursion durch Straubing teilzunehmen. Mittels eines Actionsbounds erkundeten wir mit der Klasse IN10b unter der Leitung von Herrn Adam, die Stolpersteine in Straubing. Diese „andere Art“ von Unterricht bereite sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch uns sehr viel Freude.
Das Schuljahr schließt für uns mit einem gemeinsamen Tagesausflug ab. Eine tolle Gelegenheit, die miteinander erlebte Zeit nochmal Revue passieren zu lassen!
Auch wenn uns die Gedanken über das Führen des Zielgespräches, der richtige Einsatz von Impulsen und das authentische Handlungsprodukt die ein oder andere schlaflose Nacht gekostet haben, schauen wir auf ein tolles und ereignisreiches Schuljahr zurück, das uns mit Sicherheit den Rest unseres Lehrerinnenlebens positiv begleitet.
Ehrlicherweise sind wir doch ein bisschen traurig, dass die Zeit hier schon wieder zu Ende geht.
Vielen Dank für diese tolle Zeit und wer weiß, vielleicht zieht es uns ja doch mal wieder in das schöne Straubing! 😊
Theresa Göschl, Kelly Hamann und Isabell Höck