Wenn außerhalb der Schulleitung zwischen Lehrkräften von Digitalisierung gesprochen wird, und das ist seit geraumer Zeit unaufhörlich der Fall, so beschäftigt die Lehrkräfte dabei vor allem der Gedanke „Wie bring ich’s meinen Schülern bei?”. Oder zunächst durchaus auch die unerschöpflichen Fragen, wie mache ich mich selbst fit in dem neuen Videotool, den zahlreichen zur Auswahl stehenden neuen Learning-Apps, den neuen Softwareprogrammen? Wie funktioniert die Erstellung von Videos? Wie kann ich meinen Unterricht zu den Schülern „nach Hause” streamen? Wie baue ich digitale Tools optimal in den Unterricht ein? Wie lassen sich diese Erkenntnisse und Fertigkeiten zielführend in mein Medienkonzept einbauen? Welche digitale Maßnahme ist für den Beruf und das Fach/das Lernfeld, den bzw. das ich unterrichte, gewinnbringend, und was ist für meine Schüler und deren Ausbildung förderlich? Sehr viele Betrachtungen mehr könnte man hier erwägen und zusammentragen.
Diese Überlegungen beschäftigen uns als Schulleitung selbstverständlich ebenso intensiv wie das Kollegium und wir legen Wert darauf, mit all den Neuerungen bzw. Veränderungen selbst auch befasst zu sein – unterrichtlich sowieso. Wir initiieren dabei, greifen Fragen auf und nehmen wertvolle Anregungen von Kollegen, die dankenswerterweise meist auch aktiv an uns herangetragen werden, auf und sorgen meist auch in Zusammenarbeit mit Kollegen dafür, dass diese auf unsere Schule und Schüler zugeschnitten umsetzbar und einsetzbar werden.
Dazu bedarf es grundsätzlich bester und aktueller technischer Voraussetzungen, für die grundlegend auch die Schulleitung verantwortlich ist – in Zusammenwirken mit dem Sachaufwandsträger, in unserem Falle der Berufsschulverband Straubing-Bogen, versteht sich. Die hierzu erforderlichen Planungen, Vorbereitungen, Termine, Gespräche, Erkundigungen, Beratungen, Verhandlungen, Nachbereitungen etc. bedeuten für den Schulleiter bzw. die Schulleitung in der Zwischenzeit einen immensen Zeit- und Informationsaufwand.
Und spätestens hier wird offensichtlich, welche Bedeutung in der Zwischenzeit die Zusammenarbeit des Schulleiters mit dem Systembetreuer und dem Systemverantwortlichen in der Verwaltung gewonnen hat. Systembetreuer an einer Schule bedeutet Lehrer zu sein, gleichzeitig aber auch Experte in Sachen IT, also einem Bereich, in dem sich täglich spannende und auch sehr herausfordernde Neuerungen ergeben, gerade in den letzten beiden Jahren in einer teilweise sich selbst überholenden Geschwindigkeit.
Noch im Schuljahr 2002/2003 tauchte der Begriff Systembetreuung nicht konkret auf. An unserer Mathias-von-Flurl-Schule ist im Schuljahr 2003/2004 erstmals an eine Lehrkraft die zusätzliche Aufgabe einer kommissarischen Systembetreuung übertragen worden; als Aufgabe „nebenbei” – sowohl für den ernannten Systembetreuer wie auch für den Schulleiter. Seit dem Schuljahr 2006/2007 hat die Schulleitung StD Hans Eid als Systembetreuer in offizieller Funktion, also mit einer gewissen Stundenermäßigung bei der Lehrertätigkeit, zur Seite. Bei speziellen Themen hinsichtlich von Hardware und Softwarelösung gilt in den letzten Jahren auch der Mitarbeiter in der Schulleitung StD Oliver Gebhard als Experte mit Leidenschaft – vor allem in der Schulverwaltung.
In den jährlichen Jahresbericht-Rückblicken des Schulleiters erwähnte OStD Werner Kiese anfänglich noch „die Vernetzung aller Räume, die Verlegung und Aufstockung des Serverraumes, die Einrichtung eines neuen PC-Labors und eine damit verbundene Netzverkabelung von insgesamt 12 km Länge”. Heute müssten wir, um wirklich exakt zu erfassen was sich die letzten Jahre „digitalisierungstechnisch” getan hat, für die Berichterstattung einen eigenen Jahresbericht erstellen oder etliche Exceltabellen mit Datensätzen zu den Planungen, Angeboten, Einbauten etc. anhängen. Die Entwicklung und „IT-Aufrüstung” hat ein rasantes Tempo aufgenommen.
Um tatsächlich einen archivischen Rückblick nachvollziehbar zu machen und auch um das Bewusstsein für diesen große Dimensionen annehmenden schulischen „Hintergrundschauplatz” zu schaffen, finden Sie im Folgenden jeweils einen Bericht unseres Schulleiters OStD Werner Kiese und unseres Mitarbeiters in der Schulleitung StD Oliver Gebhard. Herr Kiese beschreibt die Entwicklung in Sachen digitale Ausstattung/Systembetreuung allgemein an der Schule und Herr Gebhard bezieht diesen Aspekt auf die Schulverwaltung.
Unterstützt werden die Schulleitung sowie der schulische Systembetreuer in digitalen Angelegenheiten inzwischen auch durch die beiden Mitarbeiter des Berufsschulverbandes Straubing Bogen Marcel Karl (seit 01.02.2019) und durch Ramona Kneitinger (seit 01.02.2021). Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung und freuen uns, die beiden jungen Kollegen an unserer Seite zu haben.
Silvia Obermeier-Fenzl
Stellvertretende Schulleiterin
Systembetreuung – Schüler- und Lehrernetz
Wenn auch in der breiten Öffentlichkeit und in den Medien oft die Meinung vertreten wird, der Digitalisierungsprozess an den Schulen in Bayern hätte erst in den Zeiten von „Corona” und „Homeschooling” Fahrt aufgenommen, so trifft das für unsere Schulen unter der Trägerschaft des Berufsschulverbandes Straubing-Bogen keinesfalls zu.
Mag zugegebener weise die eine oder andere Maßnahme durchaus beschleunigt oder vorgezogen worden sein, so arbeiten wir in der Schulleitung inkl. des Systembetreuers Herrn StD Hans Eid und im Rathaus der Stadt Straubing gemeinsam mit den Systemtechnikern, der gesamten IuK-Abteilung unter der Leitung von Herrn Albert Sturm und dem Schulverwaltungsamt unter der Leitung von Frau Marion Graf kontinuierlich seit Jahren an innovativen und praktikablen IT-Lösungen.
Insbesondere hat uns Berufsschulen der Sachaufwandsträger im Rahmen des Möglichen bisher finanziell stets unterstützt, so dass wir mittels zeitgerechter IT-Ausstattung unseren Bildungsauftrag bisher immer gut erfüllen konnten.
Allerdings lässt sich schon seit mehreren Jahren beobachten, dass gerade die „schnellen” Entwicklungsprozesse auf dem IT-Sektor auch längst den Bereich Bildung und Ausbildung vereinnahmt haben. Der Einzug moderner Medien in den Unterricht und das anwenderbezogene Unterrichten gerade an Berufsschulen verpflichten uns deshalb umso mehr zu einem überlegten und pädagogisch-erzieherischen Handeln an den Schulen.
Förderer der Digitalisierung - Bund und Freistaat Bayern
Deutlich steigende Ausgaben für Hard- und Software sowie für die Systemwartung bzw. den -unterhalt verursachen Kosten, die so manche Kommune an die Grenzen der Finanzierbarkeit führen. So kündigte im Jahre 2019 zunächst der Freistaat Bayern seine Förderprogramme zur Digitalisierung der Schulen mit einem vorgezogenen Maßnahmenbeginn rückwirkend ab 01.03.2018 an. Über alle Schularten hinweg waren auch unsere Schulen zeitgleich angehalten, hierzu sog. Medienkonzepte mit detaillierten Ausstattungsplänen zu entwickeln, um möglichst strukturiert und systematisch die Medienkompetenz seitens der Schülerinnen und Schüler zu steigern, was insbesondere Fragen zu den Unterrichtsinhalten und der Unterrichtsgestaltung oder genauso die Lehrerfortbildung betrifft. So stellte bzw. stellt auch der Bund den Bundesländern im Rahmen des sog. DigitalPakts von 2019 bis 2024 rund 5 Mrd. Euro und daraus dem Freistaat Bayern insgesamt 778 Mio. Euro zur Verfügung für Investitionen in den Ausbau digitaler Klassenzimmer einschließlich Schulhausvernetzung, WLAN-Infrastruktur, mobiler Endgeräte und digitaler Arbeitsgeräte bzw. für den Aufbau von Strukturen zur professionellen IT-Administration und Wartung. Für unsere Schulen bedeutet dies, dass zeitnah noch in diesem Schuljahr unser Schulnetz bzw. die digitale Infrastruktur nicht nur technisch optimal aufgerüstet, sondern auch die schon vorhandene WLAN-Ausstattung professionell ausgebaut wird, bei einem Leistungsvolumen von insgesamt 1,5 GB/s. In Zukunft soll zusätzlich über eine Glasfaserverbindung ein zentraler Zugriff auch auf unser Schulnetz im Zuständigkeitsbereich des Sachaufwandsträgers durchführbar sein. Die Server werden dann nicht mehr an den Schulen zu finden sein, sondern die Rechnerleistung kommt von einem zentralen Rechner im Rathaus der Stadt Straubing.
Während der Bund mehr den digitalen Ausbau der Infrastruktur und des Schulgebäudes fördert, konzentriert sich das mittlerweile von uns ausgeschöpfte Förderprogramm des Freistaates Bayern auf die Bereitstellung von Endgeräten und die Einrichtung von Unterrichtsräumen. Insgesamt erhielten unsere drei Schulen aus dem sog. Digitalbudget des Freistaates knapp 61.000,00 Euro im Rahmen der Förderung „Digitales Klassenzimmer” und im Rahmen der Förderung „Integrierte Fachräume” 140.000,00 Euro. Waren in der Vergangenheit nicht nur bei den von uns getätigten IT-Beschaffungen über den jeweils budgetierten Schulhaushalt genauso intensive Vorbesprechungen und Planungen mit Angebotsvergleichen erforderlich, so setzen die genannten Förderprogramme und -summen eine detaillierte Beantragung der schulischen Bedarfe durch den Sachaufwandsträger voraus. Die komplexen Anforderungen des Vergaberechtes sind hierbei ganz besonders zu berücksichtigen, was den Abstimmungsbedarf nicht unwesentlich erhöht, aber bisher immer zu einer einvernehmlichen Lösung geführt hat.
Damit diese enormen Investitionen nicht im Sande verlaufen, beinhaltet die Digitalisierungsoffensive des Staates auch weitere positive Effekte. So stehen umfangreiche spezielle Fortbildungsangebote für Lehrkräfte bereit. Der Einstieg begann im Jahr 2020 mit schulartübergreifenden verpflichtenden Online-Basismodulen zu folgenden Bereichen: „Unterricht entwickeln”, „Ethik und digitale Welt”, „Basismodul Mediendidaktik”, „Digitalisierung, Schule und Recht”, „Technisches Grundverständnis für die digitale Welt”. Darüber hinaus gibt es ein üppiges Repertoire an weiteren Fortbildungsmöglichkeiten, sei es in Präsenzform oder in digitalen Selbstlernkursen. Zusätzlich ist seit dem Schuljahr 2019/20 in jedem Regierungsbezirk ein Multiplikatorennetzwerk eingerichtet, das uns über den „Medienpädagogischen Berater Digitale Bildung” der Regierung von Niederbayern erstklassige Fortbildungsreferenten zu den verschiedensten Themen der Digitalisierung abrufbar und kostenlos zur Verfügung stellt.
Auch werden die seit Jahren überfälligen und von den Schulen geforderten Anrechnungsstunden für die vor Ort bis dahin allein um Schulrechner und Schulnetz bemühten Systembetreuer an den Schulen erhöht. So gehören mittlerweile rund 350 Endgeräte zum Aufgabenbereich unseres Systembetreuers. Damit hat sich die Anzahl nahezu verdoppelt und es gibt viel zu tun. Folgerichtig erhält auch unser Systembetreuer mittlerweile tatkräftige Unterstützung durch vom für Sachaufwandsträger bestellte Systemtechniker, die gemeinsam den Prozess der Digitalisierung an den beruflichen Schulen vor Ort begleiten und am Laufen halten.
Ausstattung der Unterrichtsräume
Schülerleihgeräte und Software
Lehrerleihgeräte
Bisher war es üblich, dass die allermeisten Lehrkräfte zu Hause für die Unterrichtsvorbereitung ausschließlich den eigenen PC benutzten. Mittlerweile kommt es vermehrt vor, dass gerade die jüngere Generation und IT-affine Lehrkräfte selbstbeschaffte Geräte in Form von Notebooks und vor allem von Tablets auch zum Unterrichten im Klassenzimmer nutzen. Eine strikte Trennung zwischen der häuslichen und schulischen Nutzung zu Dienstzwecken wird bedingt auch durch die Digitalisierungsoffensive künftig nicht mehr möglich sein. Die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten im aktiven Unterrichtsgeschehen mittels Tools oder Apps und die Einfachheit der Speicherung von Unterrichtsmaterial in einer Cloud per Internetzugang – sei es zu Hause oder an der Schule – werden diese Art der Verwendung von Lehrerendgeräten noch deutlich beschleunigen. So hat der Bund mit zusätzlicher Förderung des Freistaates Bayern ein sog. „Sonderbudget Lehrerdienstgeräte” aufgelegt, womit Laptops oder Tablets mit Stift und Tastatur beschafft werden sollen. Die Umsetzung des Programms liegt in der Verantwortung der Sachaufwandsträger, in deren Eigentum auch die zu beschaffenden Lehrerleihgeräte übergehen. Leider können aufgrund des begrenzten Fördervolumens jeweils nur rund zwei Drittel der hauptamtlichen Lehrkräfte (nach dem Personalstand im Oktober 2019) an jeder einzelnen Schule mit einem Leihgerät bedient werden. Daraus bestimmt sich die gesamte Zuteilung der Geräteeinheiten pro Schule oder Kollegium. Für jede Fördereinheit erhält der Sachaufwandsträger nach genehmigter Antragstellung 750,00 Euro für ein Gerät und 250,00 Euro zusätzlich als Verwaltungskostenpauschale für Wartung und Instandhaltung. Unseren drei Schulen wurden auf diese Weise die Mittel für insgesamt 40 Geräteeinheiten zugeteilt, wobei dankenswerterweise der Sachaufwandsträger bewusst auf den Verwaltungskostenanteil verzichtet, um den Lehrkräften die bestmöglichen bzw. höherpreisige Geräte für die dienstliche Verwendung zur Verfügung stellen zu können. Wenn auch schulintern die Ausleihe von 40 Endgeräten bei rund 60 in Frage kommenden hauptamtlichen Lehrkräften uns überlassen ist, so ist umso erfreulicher, dass diese Aufgabe im kollegialen Einvernehmen lösbar erscheint. Hier gilt mein besonderer Dank den Kolleginnen und Kollegen, die zugesagt haben, auch weiterhin ihr eigenes Gerät zugunsten anderer nutzen zu wollen. Für mich bleibt zu hoffen, dass die künftige Verwendung dienstlicher Endgeräte als unverzichtbares Werkzeug auch im Lehrberuf wie in der privaten Wirtschaft dauerhaft anerkannt wird und Dienstgeräte uneingeschränkt für alle Lehrkräfte an den bayerischen Schulen verfügbar sind.
Werner Kiese
Schulleiter
Systembetreuung – Schulverwaltung
Untis/WebUntis
Seit dem Schuljahr 2008/2009 nutzen unsere Schulen das Stundenplanprogramm Untis zur Stunden- und Vertretungsplanung sowie zur Vertretungsabrechnung und Stundenabrechnung. Ab 2012 bis 2019 informierte das „Digitale Schwarze Brett” (DSB) Schüler und Lehrer über Stunden- und Vertretungspläne über eine digitale Anzeige in der Aula sowie über eine App auf dem Smartphone. Darüber hinaus konnten Lehrer und Schüler ihre aktuellen Stundenpläne über die Homepage abrufen.
2016/2017 kam der Baustein WebUntis dazu, zunächst nur als Infoboard, d.h. zum Abrufen des Stundenplans online beziehungsweise zusätzlich über das Smartphone (ebenfalls via App). Pionierarbeit leistete die Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten, die, initiiert durch Herrn OStR Wolfgang Jähn, dieses Modul von Anfang an auch als digitales Klassenbuch nutzte. Im Schuljahr 2018/19 wurde dann aufgrund dieser positiven Erfahrungen ebenso an der Berufsschule und der Berufsfachschule für biologisch-technische Assistenten das Klassentagebuch in Papierform vom digitalen Klassentagebuch abgelöst. Vor allem in der Pandemie bewährte und bewährt sich dieses digitale Tool hervorragend, auch weil die Lehrkräfte im Homeschooling die notwendigen Eintragungen ins Klassentagebuch online von zu Hause aus vornehmen können.
Im September 2019 programmierte der Systemtechniker der Stadt, Herr Marcel Karl, einen Raspberry Pi (kurz: raspi), der das DSB ablöste und seitdem die Vertretungspläne in der Aula online abbildet. Um Redundanzen zu vermeiden entschied sich die Schulleitung von da an, das DSB nicht weiter zu nutzen.
Im laufenden Schuljahr 2020/21 wurde Untis um ein weiteres Modul, das Pausenaufsichtsmodul, ergänzt.
Einführung der Amtlichen Schulverwaltung ASV an allen Berufsschulen, Berufsfachschulen und Wirtschaftsschulen in Bayern
Mit dem KMS Az. II.8-BO1372.12/190/2 vom 04.03.2021 wurden die Berufsschulen, die Berufsfachschulen sowie die Wirtschaftsschulen informiert, dass die produktive Einführung der Schulverwaltungssoftware ASV (Amtliche Schulverwaltung) für das Schuljahr 2021/22 in Bayern verbindlich bevorsteht. An den allgemeinbildenden Schulen läuft dieses Programm schon seit einigen Jahren und hat sich dort bewährt.
ASV ist bildlich gesprochen „SAP” für Schulen. Das bedeutet, diese Software unterstützt die Schulen bei allen administrativen Aufgaben und erleichtert den Informationsfluss zwischen den Schulen und deren Aufsichtsbehörden. Die Einführung dieser komplexen Softwarelösung begann ab März 2021 mit bestimmten Entscheidungen, der Einarbeitung und Schulung der Schulverwaltung sowie diversen Installationsarbeiten. Im Schuljahr 2021/22 wird die Software zunächst im Parallelbetrieb zu den bisherigen Softwarelösungen laufen. Die endgültige Umstellung auf ASV erfolgt dann nach der „Oktoberstatistik”, d. h. Ende Oktober/Anfang November 2021.
Telefonanlage
Die notwendige Infrastruktur für eine neue Telefonanlage unserer Verwaltung wurde bereits Ende des Jahres 2019 geschaffen, indem der analoge Telefonanschluss auf einen digitalen Anschluss umgeschaltet wurde. Dies hatte auch die Änderung der Telefonnummer unserer Schule zur Folge. Aus 238-11 wurde 78987-0. Für das Jahr 2021 stellte der Sachaufwandsträger nun entsprechende Haushaltsmittel bereit, um die mittlerweile fast 30-jährige Telefonanlage durch eine neue, moderne und vor allem digitale Kommunikationsanlage zu ersetzen.
Homepage
Unsere aktuelle Fassung der Homepage ging 2012 online und ist damit noch gar nicht so alt. Und dennoch liegt uns ein neuer Internetauftritt am Herzen. Die derzeitige Homepage basiert noch auf einer „alten” CMS-Version, die nicht mehr supportet wird. Das größte Problem dabei ist, dass die Homepage sich nicht automatisch auf Smartphones und Tablets optimiert, sprich kein „Responsive Webdesign” hat. Da mittlerweile immer weniger Schüler für das Abrufen von Informationen aus der Homepage PCs oder Laptops nutzen und immer mehr nur noch mit dem Smartphone ins Internet gehen, hat sich die Schulleitung entschlossen, die Homepage neu und modern aufsetzen zu lassen. Auch zu diesem Zweck wurden für das Jahr 2021 Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt.
Oliver Gebhard
Mitarbeiter in der Schulverwaltung