Die Stadt Straubing unternimmt in vielen Bereichen große Anstrengungen um barrierefrei zu werden. Dass dies nicht nur gehandicapten Menschen zu Gute kommt, davon überzeugten die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Bert Plank (Tiefbauamt und Marco Kreissig (Hochbauamt) die Schülerinnen und Schüler der Klassen GSV10b, BM11, SFK11 und BFS11 im Rahmen eines einstündigen Vortrags. Beide betonten, dass eine barrierefreie Stadt auch für kurzfristig gehbehinderte Menschen (z.B. auf Krücken), ältere Menschen (z.B. mit Rollatoren) und blinde Mitbürger wichtig ist. Dafür seien sowohl im Gebäude- wie auch im Straßenbau vielfältige Anstrengungen zu unternehmen. Bei all diesen Vorhaben steht das Spannungsverhältnis von Barrierefreiheit, Denkmalschutz, Funktionalität und Kosten im Mittelpunkt. Anhand verschiedener Beispiele schilderten Herr Plank und Herr Kreissig die konkrete Umsetzung: Turnhalle an der Jakob-Sandtner-Schule, Soziales Rathaus, Stadtplatzneugestaltung, Kolbstraße und Burggasse sind nur wenige Beispiele für die erfolgte Umsetzung des Konzepts der Stadt Straubing. Im Anschluss berichteten Schülerinnen und Schüler der Klasse GSV10b die im Rahmen einer Rollstuhlexkursion gemachten Erfahrungen. Sie zeigten anschaulich Schwachstellen und Verbesserungsbedarf auf, z.B. an der Touristeninformation Die geschilderten Erlebnisse führten zu einer Diskussion mit den Vertretern der Stadtverwaltung, die von den Schülern gerne genutzt wurde.
Adressen und Ansprechpartner:
Mathias-von-Flurl-Schule, Staatliche Berufsschule II Straubing-Bogen
Hien Michael, StR
Stadtgraben 54, 94315 Straubing,
Tel. 09421 23811
e-mail: michael.hien@bs2-straubing.de