Mit großer Freude und Dankbarkeit haben wir die Spende eines Defibrillators entgegengenommen und damit eine weitere wichtige Vorsorgemaßnahme für Notfälle geschaffen:
Wir danken den Sponsoren
– Dr. Regine Langer-Huber
– Dimetria Föerderverein
– Rotary Club Straubing-Gäuboden
– Freunde und Förderer der Mathias-von-Flurl-Schule
sehr herzlich.
Das Straubinger Tagblatt schrieb dazu am 07. Mai 2018:
Schon ein einziges Leben ist es wert
Defibrillator für Mathias-von-Flurl-Schule gestiftet
Schulleiter Werner Kiese konnte jetzt einen Defibrillator für die Berufsschule II in Empfang nehmen. Sponsoren des Defibrillators sind Dr. Regine Langer-Huber, der Rotary Club Straubing-Gäuboden, der Dimetria Förderverein sowie die Freunde und Förderer der Mathias-von-Flurl-Schule.
Werner Kiese sagte, er freue sich sehr über die Spende, denn ein Defibrillator im Haus sei schon lange sein Wunsch gewesen angesichts von knapp 1700 Schülern sowie Lehrern und Angestellten. Außerdem sei die Turnhalle der Berufsschule am Wochenende öffentlich zugänglich und so komme der Defibrillator im Notfall auch vielen weiteren Straubingern zugute. Franz Vogl, Incoming Präsident des Rotary Club Straubing-Gäuboden ergänzte, es sei auch wichtig zu wissen, wie das Gerät funktioniere. Initiatorin Dr. Regine Langer-Huber erklärte, es gebe aktuell 66 Defibrillatoren in Straubing und 65 im Landkreis. Viele Leute wüssten zwar, wo sich ein Defibrillator befinde, aber sie seien unsicher, wie er zu benutzen sei. „Unser Wunsch ist es, jüngere Menschen mit ins Boot zu holen.” Junge Menschen seien im Umgang mit dem Defibrillator oftmals unbefangener.
Stefan Hinsken, Vorsitzender des Fördervereins der Mathias-von-Flurl-Schule, brachte es auf den Punkt: „Wenn der Defibrillator nur ein einziges Leben rettet, war es die Investition schon wert”.
Dr. Regina Langer-Huber schaute nach der Übergabe des Defibrillators kurz in der 12. Klasse der medizinischen Fachangestellten vorbei und demonstrierte an der Puppe „Little Anne” die Benutzung des Defibrillators. Eine Schülerin merkte an, der Defibrillator erkläre eh alles, was zu tun sei. „Der ist wie ein Spielzeug.”
Die Schülerinnen der 12. Klasse werden als Multiplikatoren das Wissen über den Defibrillator an die übrigen Schüler weitergeben, mit den zehnten Klassen gehe die Schulung los, erklärte stellvertretende Schulleiterin Silvia Obermeier-Fenzl. Auch für die Lehrer werde es eine Schulung geben.
Der Defibrillator hat seinen Platz im Durchgang zur Turnhalle gefunden, wo er auch am Wochenende von Besuchern der Turnhalle erreichbar ist.