Schülersprecherin Vanessa Feyerer nahm am 20.02.2019 an der Fortbildung der Regierung Niederbayern zu dem Thema „Erfolgreich reden und präsentieren” teil. Oliver Reichel, Leiter des Instituts für Rhetorik gab einen anschaulichen Überblick zum Thema Präsentieren. Unter anderem ging es darum, wie man Vorträge und Referate spannend und mitreißend gestalten kann, wie es möglich ist, Lampenfieber und Nervosität zu bekämpfen und wie die eigene Wirkung auf andere optimiert werden kann.
Stanley Mickel zu Besuch bei der Jugendklimakonferenz
Im Zuge der Schülerstreiks durch die Organisation „Fridays for Future” lud das bayerische Umweltministerium jeweils einen Schüler aus allen Schulen in Bayern ein. Ziel war es, den Vorschlägen, Forderungen und Wünschen der Jugend Gehör zu verschaffen und das direkte Gespräch mit ihnen zu suchen. Für die Regierungsbezirke Ober- und Niederbayern sowie Schwaben fand die Konferenz am 05.04.2019 an der Hochschule für Fernsehen und Film in München statt. Der offizielle Beginn war 14 Uhr. Die Schüler wurden jeweils in die drei Bereiche Konsum, Energie und Mobilität eingeteilt. In diesen Gruppen ließ man die Jugendlichen Workshops bilden um Forderungen und Vorschläge auszuarbeiten. Im Anschluss wurde jeweils ein Vertreter der 18 Workshop-Gruppen gewählt. Diese hatten die Aufgabe, Ausgearbeitetes im Plenum vorzutragen und mit dem Umweltminister Herrn Thorsten Glauber zu Argumentieren. Darauf folgten Beiträge aus der restlichen Versammlung die Zufällig vom Moderator ausgewählt wurden. Folgende Forderungen werden vom Minister mit in den Landtag genommen: Microplastik und Plastiktüten sollen verboten werden; ÖPNV Tickets sollen kostenlos oder günstiger werden; das so genannte „Containern”, dies bezeichnet die Mitnahme weggeworfener Lebensmittel aus Abfallcontainern, soll entkriminalisiert werden etc.
Im Übrigen will Minister Glauber sich dafür stark machen, dass Fridays for Future Sprecherin Ramona Wüst ihre Themen selbst im Landtag präsentieren kann. Sie fordert einen Wertewandel – „…es kann nicht sein, dass wir auf Kosten der ärmeren Länder leben.”
Es wurde rege bis zum Abend diskutiert, aufgrund der positiven Resonanz sollen weitere Veranstaltungen in naher Zukunft stattfinden.