Mit diesem Statement fasste der Seminarvorstand Robert Troidl seinen Besuch des Seminars Katholische Religionslehre (Prüfungsjahrgang 2018 S) an der Mathias-von-Flurl-Schule am vergangenen Montag zusammen.
Nach einem herzlichen Willkommen durch Seminarleiter StD Hans-Peter Adam, der Vorstellung der Agenda der Sitzung und des Portfolios des Seminars, das der Seminarleiter konzipiert und seit einem Jahr zum Einsatz kommt, konnte sich der Seminarvorstand von der konzentrierten Arbeit der Referendare zum Thema „Schulpastoral“ überzeugen. Thematisiert wurden folgende Fragen: „Warum ist der Religionslehrer zum Schulpastoral verpflichtet? Welche Möglichkeiten der Umsetzung der Seelsorge an Schülern und Kollegen gibt es? Wie handle ich im Krisenfall zum Beispiel beim Tod eines Auszubildenden? Und wie führe ich ein Beratungsgespräch?“ Eingebettet in diese Thematik war auch die Hospitation einer Religionsstunde in der BK 11, die ausführlich besprochen wurde.
Die Befürchtungen der jungen Lehrkräfte mit Krisenfälle überfordert zu sein, konnte der Seminarleiter und Seminarvorstand, der selbst im Unterrichtsfach Katholische Religion ausgebildet wurde, mit dem Argument des lebenslangen Dazulernens mildern. Schüler in Krisen erwarten zunächst keine Experten, sondern Menschen, die Zuhören können.
Der Verweis auf vielfältige Fortbildungen zum Thema „Schulpastoral“ rundete eine intensive und informationsreiche Seminarsitzung ab.
StD Hans-Peter Adam