„Wir schreiben Donnerstag, den 1. Oktober. 2009. Es war ein sonniger Vormittag, als wir uns am Parkplatz „Seegatterl“ trafen. Als alle eingetroffen waren, machten wir uns, nach dem ersten Gruppenfoto, auf dem Weg zum Straubinger Haus auf der Eggenalm. Beim Aufstieg wurde der Rucksack immer leichter, da erheblicher Getränkeverlust. Nach zirka einer halben Stunde Marsch legten wir die erste Pause ein.“
„Ein Tipp an alle: keine zu langen Pausen einlegen. Erstens wird es bitter kalt ohne Bewegung, und zweitens fällt das Anlaufen dann sehr schwer. Wir waren so von der frischen Luft und Umgebung so abgelenkt, dass wir eine Abzweigung verpassten und so einen kleinen Umweg gehen mussten. Der Mittelweg der Wanderung war sehr eben mit Hütten und Bergblick. Ihr könnt es euch so vorstellen, wie bei „Heidi auf den Bergen“. Vor dem Endspurt ging es noch auf eine große und sehr steile Wiese und dann auf einen schmalen steilen Seitenweg neben einem „Abgrund“. Hier musste man dann etwas klettern. Viele kamen beim Aufstieg auf die Eggenalm an ihre Grenzen. Gesetzt durch Verletzungen oder die mangelnde Kondition.“
„Nur noch ein kleiner Teil der Gruppe erklomm in einer beachtlichen Zeit (ca. 30 Minuten) das Fellhorn. Auf dem Gipfel angelangt, waren sie jedoch enttäuscht, dass es so neblig war, man keine gute Aussicht hatte. Man machte noch schnell ein Bild (Beweis) und stieg danach sofort wieder ab.“
Derweil beschlagnahmte der Rest die Duschen. Anschließend gab es Abendessen: Schnitzel mit Pommes, für unsere „Fleischfresser“ und Spagetti mit Tomatensauce für unsere Vegetarier, dazu haufenweise Salat. Der Schokopudding als Nachspeise durfte natürlich nicht fehlen. Nach vielen lustigen Spielen und einem Lachanfall von Herrn Gebhard verschwanden bereits die ersten um 20:30 Uhr in ihre Betten.“ „Nach einer recht ruhigen Nacht und einem reichlichen Frühstück, ging es leider bei Regenwetter wieder den Berg hinab.
Auf Grund der schlechten Sicht, entschieden wir uns, nicht über die Steinplatte zu gehen, sondern den kurzen und sicheren Weg zu nehmen. Gegen Ende der Wanderung kam dann doch noch die Sonne heraus.“
„Die Brotzeit in einer Hütte am „Seegatterl“ hatten wir uns dann redlich verdient. Absolut „Groggy“ aber glücklich machten wir uns dann auf den Heimweg. Es war eine supertolle Klassenfahrt! Jederzeit wieder! Vielen Dank Frau Ostermaier für die Organisation! Wann fahren wir zum Skifahren!?“
(Zusammengestellt aus verschiedenen Schülerberichten der Klasse SFK 12)
Tina Ostermaier und Oliver Gebhard